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1327. Februar 19. Troppau.

XI. kal. Marcii.

Wladislaus, Herzog von Kosel, bekennt sich als Fürsten und Vasallen seines Herrn, Herrn Johann, Königs von Böhmen und Polen und Grafen von Luxemburg, und von ihm sein Koseler Land mit seinen Städten Kosla, Peutum (Beuthen), Peyzenchreschin (Peiskretscham) und den Burgen Tost und Slabatyn (wohl Schlawentzütz) mit dessen Dörfern, Menschen, Vasallen und Rittern u. s. w. (in wörtlicher Uebereinstimmung mit den beiden vorhergehenden Urk.) zu Lehn genommen zu haben.

O. Z.


Aus dem Or., mit dem Siegel des Herzogs im Wiener Staatsarch., abgedr. bei Grünhagen-Markgraf, Schles. Lehnsurk. II, 417.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 22, 1903; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1327 - 1333. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.